Wie ich gestern erstaunt bei Heise.de lesen musste, wurde von dem Verein für Antipiraterie (VAP) einige Österreichische Provider zum Sperren der Seiten von KinoX und Movie4k gerichtlich verurteilt. Ob per DNS oder IP gesperrt wird bleibt den ISP überlassen. Dabei müssen die Rechteinhaber (Film-Firmen) nicht einmal einen Nachweis über ihre verletzten Rechte erbringen, sondern können dies einfach nur Behaupten um die Sperre zu erwirken. Geprüft wird dann erst wenn die Sperre aktiv ist. Doch die DNS Sperren könnt ihr ganz einfach durch Benutzung von andern Zensurfreie DNS Server umgehen, bei IP Sperren hilft nur noch ein VPN Server der im Ausland steht.
Das Modell DNS Sperren wir auch häufig im Asiatischenraum eingesetzt, die Österreichische Piratenpartei äußert sich hierzu folgendermaßen:
Österreich stehen chinesische Verhältnisse ins Haus. Die Macht, das freie Internet abzudrehen geht hierzulande jedoch derzeit nicht von einer Regierungsbehörde aus, sondern von einer privaten Lobbyorganisation. Die Piratenpartei wird dem nicht tatenlos zusehen…