Aktuell: DNS Sperren in Österreich
Wie ich gestern erstaunt bei Heise.de lesen musste, wurde von dem Verein für Antipiraterie (VAP) einige Österreichische Provider zum Sperren der Seiten von KinoX und Movie4k gerichtlich verurteilt. Ob per DNS oder IP gesperrt wird bleibt den ISP überlassen. Dabei müssen die Rechteinhaber (Film-Firmen) nicht einmal einen Nachweis über ihre verletzten Rechte erbringen, sondern können dies einfach nur Behaupten um die Sperre zu erwirken. Geprüft wird dann erst wenn die Sperre aktiv ist. Doch die DNS Sperren könnt ihr ganz einfach durch Benutzung von andern Zensurfreie DNS Server umgehen, bei IP Sperren hilft nur noch ein VPN Server der im Ausland steht.
Das Modell DNS Sperren wir auch häufig im Asiatischenraum eingesetzt, die Österreichische Piratenpartei äußert sich hierzu folgendermaßen:
Österreich stehen chinesische Verhältnisse ins Haus. Die Macht, das freie Internet abzudrehen geht hierzulande jedoch derzeit nicht von einer Regierungsbehörde aus, sondern von einer privaten Lobbyorganisation. Die Piratenpartei wird dem nicht tatenlos zusehen…
Tor für alle
Laut den aktuelle Nachrichten von Golem.de könnte bald in jedem FireFox ein privater Browser Modus auf Basis des Anonymisierungs-Netzwerks Tor integriert werden. Wie Golem.de berichtet würde es dann einen drastischen Anstieg im Traffic vom Tor-Netzwerk geben. Ich hoffe doch sehr das die Benutzer nicht auf die Idee kommen Videos von Streaming-Portale wie Youpo** o.ä. darüber zu schauen oder Ihren P2P Filesharing Programme darüber zu leiten. Dann sehe ich schwarz für die bis jetzt ca. 6300 Relays dies zu bewältigen.
Die einfachste Möglichkeit großen Traffic im Netzwerk zu bewältigen, wären natürlich mehr Server. Doch woher nehmen wenn nicht stehlen ?, und wer will schon seinen Server Traffic dafür hergeben ? Die Fragen haben sich auch schon andere gestellt und Ihren Relay Server
E-Mail Adresse vor SPAM Bots schützen
Mit dem erstellen dieses Blog, musste auch ein Impressum her und dort sollte auch als Kontakt eine E-Mail-Adresse von mir zu finden sein. Quasi, das Pendant zur Postkarte. Doch es gibt viele Bots und Crawler, die diese ungeschützten E-Mail-Adressen sammeln, um sie für SPAM oder andere Zwecke zu Missbrauchen.
In diesem Mini-How-To möchte ich euch zeigen, wie ich meine E-Mail-Adresse schütze. Vorweg, nur mit einer Methode zu die Adresse zu verbergen halte ich nichts. Mit der Kombination aus den 4 aufgezeigten Möglichkeiten (CSS, Javascript und dem ersetzen des @ durch ein -AT-) bin ich mir ziemlich sicher meine Adresse sehr gut zu verbergen. 100% Sicherheit gibt es hier wie überall woanders allerdings auch nicht.
Möglichkeit 1
Sicherheit: Schlecht
Das @ durch eine -AT- ersetzen. Zugegeben, ziemlich billig und einige Bots werden es auch interpretieren können aber Kombiniert mit den andern Möglichkeiten immer besser als ein reines @-Zeichen
Ergebnis: meine -AT adreese.net
Möglichkeit 2 – CSS Reverse
Sicherheit: Gut
Vorteil: Bots können (noch) nicht rückwärts lesen
Nachteil: Beim kopieren vom Benutzer wird die E-Mail rückwärts (unlesbar) kopiert. Mailto funktioniert nicht.
Die Adresse wird Rückwärts in den Quesstext geschrieben und mittels der CSS Klasse rtl; (right to left) ausgegeben. Dann entspricht ten.esserdA -TA- eniem = meine -AT- Adresse.net